Ich und Wilhelm Riphahn – Geisterbeschwörung im Haus Riphahn

Verlassene Häuser bergen ein faszinierendes Geheimnis, denn sie erzählen stille Geschichten von vergangenen Zeiten. Tische, Stühle, Lampen und Schränke, einst von Persönlichkeiten genutzt, sind nun verlassen. Doch in seinen verstaubten Räumen bleibt die Architektur als stummer Zeuge der Vergangenheit zurück.
Beim Betreten des Hauses kann man förmlich spüren, wie seine Präsenz nachts wieder erwacht. Man sieht ihn förmlich vor seinem Kamin sitzen, eine Zigarette rauchend, bevor er wieder in die Dunkelheit verschwindet. Ein Geist, der auf leisen Sohlen durch sein eigenes Haus wandert, um seine verborgenen Schätze zu finden – sei es unter den Böden oder in den Löchern der Wand. Hohlräume gefüllt mit Geheimnissen, Erinnerungen und ungelösten Rätseln.

In den verborgenen Winkeln des Haus Riphahn webt derarchitektmitderpupe ein Netz aus Erinnerungen. Mit seinen Instrumenten taucht er tief in die Mysterien dieses Ortes ein. Seine Kunstwerke, in denen Farben und Formen zu einem rätselhaften Puzzle verschmelzen, legen Schleier des Geheimnisvollen über das Haus. Mit behutsamen Gesten erwärmt er die Mauern mit neuem Leben und Energie. Geschichten verschmelzen mit anderen Geschichten, während der Kunstschamane das Haus auf seine geistige Erweckung vorbereitet. Möge das Haus Riphahn sich enthüllen, so wie es einst war – ein Ort voller Leben und Inspiration, festgehalten in den Spuren der Zeit.

Text zu einer neuen Bilderreihe von Christian Heuchel. Hier verschmelzen in einer geisterhaften Atmosphäre Abbildungen seines fiktiven Alter egos ‚derarchitekmitderpuppe‘, Selbstportraits und Fotos des Architekten Wilhelm Riphahn mit Hilfe KI generierter Technik.

 

 

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